Der PC als Multimediazentrale

In diesem Artikel geht es um den Einsatz eines PC als Multimediazentrale. Solch ein Rechner kann viel mehr als nur ein Videorekorder sein, er bietet unter anderem die Möglichkeit die Urlaubsfotos auf dem Fernseher zu betrachten, auf eine Digitale Programmzeitschrift zuzugreifen, Musik ab zu spielen oder Youtube zu schauen. Auch wenn einige Fernseher bereits multimediale Features und einen Internetanschluss haben, so können wir mit einem "echten" PC noch viel mehr erreichen und auch alte Fernseher ans Netz bringen.

Auch in diesem Artikel geht es um persönliche Empfehlungen und Überlegungen, welche selbstverständlich an die individuellen Bedürfnisse anpassbar sind.

Wir sprechen über einen sogenannten HTPC (Home Theater Personal Computer), auch Mediacenter- PC oder Media- PC genannt.

Durch seinen sowohl software- als auch hardwareseitig modularen Aufbau soll unser HTPC u. a. folgende Einsatzgebiete übernehmen können:By Telsey (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

  • Abspielen von Video/Film (CD, DVD, Blu-ray Disc u. a. Formate)
  • Abspielen von Musik (CD, MP3 u. a. Formate)
  • Digitales Fernsehen (DVB-C (=Kabel), DVB-S (=Sat), DVB-T (=terrestrisch))
  • Aufnahme von TV/Radio-Sendungen (vergleichbar mit einem Festplattenrekorder)
  • Electronic Program Guide: Digitale Programmzeitschrift
  • Videospielkonsole
  • Media-Server (Versorgung anderer im Haus verteilter Clients mit Multimedia-Daten)
  • Internet-TV wie z. B. Maxdome, ARD/ZDF-Mediathek usw.
  • IPTV und SAT>IP

In diesem (und den anderen Beiträgen auf dieser Seite) möchte ich Schritt für Schritt Empfehlungen und Anleitungen geben diese Funktionen zu realisieren. Letzendlich wollen wir einen edlen, leisen und funktionalen Multimedia- PC im Wohnzimmer stehen haben, mit dem wir (unter anderem) HD- TV Programme ansehen, aufnehmen und auch über das Netz verteilen können.

Bei meinen Gedanken habe ich auf die folgenden Bereiche Schwerpunkte gelegt:

  • Optik (der Rechner soll ja im Wohnzimmer stehen)
  • Geräuschentwicklung
  • Stromverbrauch
  • Flexibilität (wenn dann doch noch eine weitere Festplatte oder ein Anschluss für die SAT- Schüssel benötigt wird)
  • das Ganze wollen wir per Fernbedienung oder Bluetooth- Tastatur komfortabel vom Sofa aus bedienen

Gehäuse und Komponeten:

Es gibt eine Menge vorgefertigter HTPCs (einfach mal die Websuche bemühen) und so bspw. auch das AppleTV. Bei diesen, zugegebener Maßen kleinen und optimierten Systemen, haben wir jedoch das Problem, dass eine (Hardware-) Modifikation später nicht oder nur eingeschränkt möglich ist und es auch Einschränkungen in der Kompatibilität geben kann.

Außerdem möchte ich ein System im Wohnzimmer plazieren, welches sich später noch erweitern und an neue technische Entwicklungen anpassen lässt, ohne das ich gleich alles komplettt neu anschaffen muss. Auch soll die Möglichkeit bestehen unseren HTPC als Server für die Übertragung von Multimediainhalten und auch live Fernsehen über das Netzwerk, vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer, zu nutzen. Last but not least können wir mit unserem individuellen System erreichen verschlüsselte HD- Programme wie mit einem HD Sat- oder Kabelreceiver zu betrachten und sparen uns so ein weiteres Gerät im TV Rack. Grade Letzgenanntes ist mit mini- HTPC- Fertigsystemen nicht möglich.

Meine Wahl fiel daher auf ein "echtes" Desktopgehäuse:

Gehäuse

  • Sehr schöne, edle Gehäuse bietet bspw. Silverstone oder Lian Li.
    Es gibt auch Gehäuse mit einem eigenen Display oder sogar Touchscreen, ob man dies möchte ist eine Frage des Geschmacks und des Gelbeutels, zwingend brauchen tut man es nicht.
  • Des Weiteren gibt es Gehäuse mit Bedienlementen einer Musikanlage wie Lautstärkeregelung, Play und Pause Tasten. Ob man dies möchte bleibt ebenfalls der persönlichen Vorliebe überlassen.
  • Viele Gehäuse und auch einzelene Komponenten bekommt man in einer großen Auswahl gut bei Caseking.
    Wenn man bammel vor der Auswahl aller Komponten oder dem Zusammenbau hat, so kann man sein Wunschgehäuse dort bestellen und sich bezüglich der Komponenten beim PC Händler seines Vertrauens beraten und den Rechner dann dort zusammenbauen lassen.
  • Fertig zusammen gebaute und optimierte Komplettsysteme mit guter Beratung, Auswahlmöglichkeiten und gutem Preis- Leistungsverhältnis gibt es bei HTPC- Spezialist.
  • Möchte man den Festplattenplatz eventuell später erweitern, so lohnt es ein Gehäuse zu wählen, welches Platz für weitere Platten bietet. Alternativ können Daten auch auf dem NAS oder einer externen USB- Platte ausgelagert werden.
  • Vorab überlegen sollte man auch, ob man ein DVD oder BlueRay Laufwerk (gleich oder später) einbauen möchte- dafür sollte das Gehäuse Platz bieten. 

Anschlüsse

  • Essentiell für den Anschluss des PC an den Fernseher ist, dass ein HDMI Anschluss vorhanden ist.
  • Weiterhin sollte man ein Augenmerk auf die Audioanschlüsse legen, wenn man eine Surround- Anlage anschließen möchte. Ausgehend vom Soundanlagentyp kann dies ebenfalls über HDMI erfolgen oder andere Verbindungen (analog per RCA= Chinc, digital mittels S/PDIF) umfassen. Hier lohnt sich also zunächst ein Blick auf die Musikanlage, damit der Rechner den passenden Ausgang bieten kann.
  • Von Vorteil ist ein frontaler oder seitlicher USB Anschluss, da beim Anschluss einer Bluetooth Tastatur der USB Konnektor so eine größere Reichweite (im Vergleich zu auf der Rückseite befindlichen Steckern) ermöglicht. 

Stromhunger

  • Was den Stromverbrauch angeht, so lässt man sich als nicht- Spezialist am besten beraten.
  • Ein Augenmerk (und damit auch Geld) würde ich auf ein effektives Netzteil legen.
  • Bei dem Prozessor reicht ein moderner 2- Kern- Prozessor mit integriertem Grafikprozessor für die HD-TV Wiedergabe aus (bspw. Intel Core i3 Prozessoren mit Intel HD Graphics 4400) ...4 Kerne sind natürlich schneller, brauchen aber mehr Strom und produzieren mehr Abwärme...für die HD Wiedergabe genügen also 2 Kerne.
  • Das Motherboard sollte einen Standbymodus (S3 oder S4) unterstützen (was aber eigentlich alle aktuellen tun).

Lautstärke

  • Die Geräuschentwicklung hängt von den mechanischen Bauteile ab: den Lüftern und der Festplatte.
  • Je weniger, je größere (größerer Durchmesser = weniger Umdrehungen/ Minute) und hochwertigere Lüfter, desto weniger Geräuschentwicklung. Optimal wäre beispielsweise ein gut gelagerter 80 oder 60mm Lüfter. Diese stören den Mediengenuss im 25m² Wohnzimmer nicht. Sehr gut , wenn sich Netzteil-, Gehäuse- und Prozessorlüfter automatisch regeln lassen und ihre Leistung reduzieren können. Hier gilt es also kein Geld zu sparen und hochwertige Komponenten zu nehmen (dies gilt vor Allem für den Prozessor- und Gehäuselüfter).
  • Es gibt auch komplett passiv gekühlte Systeme (vielleicht für kleine Wohzimmer oder für das Schlafzimmer), welche jedoch preislich zu buche schlagen.

Festplatten

  • Auch Festplatten gibt es vibrations-, also geräuschgedämpft. Falls das Gehäuse es zulässt können diese auch mittels sogenannter "Entkoppelungsrahmen" schwingungsreduziert eingebaut werden. Auch hier lohnt es sich im Detail etwas mehr Geld zu investieren.
  • SSD- Platten eignen sich als alleiniger Speicher für einen HTPC nicht. Wir benötigen für die Speicherung von Filmen große Kapazitäten (2 TB und aufwärts), diese sind im SSD Bereich einfach (noch) zu teuer, wenn überhaupt verfügbar.
  • Einen Vorteil können SSD- Platten als Partition für das Betriebssystem bieten. Sprich eine SSD mit kleiner Kapazität für das Windows und eine zweite, große, konventionelle Platte als Datenspeicher. Nach meiner Aufassung kann man hier jedoch Geld sparen: Ab Windows 7 ist der Systemstart eh deutlich beschleunigt. Außerdem wollen wir unseren HTPC eigentlich gar nicht immer neu starten, sondern ihn nur in den Standby schicken, damit Fernsehaufnahmen programmiert und automatisch aufgezeichnet werden können. Aus dem Standby aufwachen benötigt auch mit einer herkömmlichen Festplatte nur einige Sekunden.
  • Eine Variante, wenn man denn unbedingt eine SSD (die zudem ja geräuschlos arbeitet) einsetzten möchte wäre, die Datenspeicherung über das Heimnetz auf sein NAS aus zu lagern. Mit einem komplett geräuschlosen HTPC als kleiner Client nur für den Empfang von (Fernseh-) Daten über das Netz mit SSD- Speicher und passiv gekühlt beschäftigt sich dieser Artikel.

Fernbedienung

  • Teilweise werden mit den Gehäusen bereits IR- Fernbedienungen mitgeliefert. Nach meiner Erfahrung macht es jedoch mehr Sinn sich eine Bluetooth Tastatur mit Touchpad zu kaufen. Hiermit können wir den HTPC bequem und in vollem Funktionsumfang vom Sofa aus bedienen. Bei Amazon in der Suche "bluetooth tastatur mit touchpad" eingeben und voilá. Ich selbst habe eines von Perixx (PERIBOARD-710PLUS).

Wie kommt das TV- Signal in den Rechner?

By Andreas -horn- Hornig [CC-BY-SA-2.5 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5), GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia CommonsSo, jetzt wird es langsam spannend. Wir haben mittlerweile einen hübschen Rechner im Wohnzimmer stehen, welcher leise läuft und per HDMI sein Bild auf dem Fernseher anzeigt. Wie bekommen wir jetzt aber das Fernseh- (und Radio-) Programm in den Rechner hinein?

Relativ einfach haben wir es, wenn wir nur die analogen und die frei verfügbaren, unverschlüsselten digitalen HD- Programme (dies sind nur die öffentlich- rechtlichen Programme wie ARD, ZDF) ansehen möchten:

  • Entscheidend ist welchen Anschluss wir haben. Bei einer Satellitenschüssel benötigen wir eine DVB-S, bei Kabelanschluss eine DVB-C Karte. Über DVB-T (für "terrestrisch"= Antenne) ist derzeit kein Empfang von HD Programmen möglich.
  • Eine gute Übersicht sämtlicher über Satellit zu empfangene HD- Programme, freie und verschlüsselte, gibt es auf dieser Seite.
  • Als TV- Karten kann ich die von Digital Devices empfehlen (deutscher Support und Anleitungen). Meine Präferenz liegt bei einer Karte mit mindestens 2 Tunern. Die u.g. Software kann zwei Tuner gleichzeit verwalten, so ist das Aufnehmen eines Programms gleichzeitig bei der Betrachtung eines anderen möglich. Die Cine S2 bietet diese Funktion, lässt sich zudem später auf bis zu 8 Tunern erweitern und passt auch in flache Desktopgehäuse.

So richtig macht das Fernsehen in HD jedoch erst mit einer größeren Programmauswahl Spaß. Meine Wahl fiel auf den SAT- Empfang, da hier die HD+ Kanäle überall verfügbar sind und keine monatlichen Kosten wie beim Kabelempfang anfallen. Prinzipiell benötigt man einen HD+ fähigen, zertifizierten Sat- Empfänger und eine HD+ Karte zum Entschlüsseln der Sender. Allerdings muss man mit Einschränkungen bei diesen Geräten leben: Teilweise ist die Timeshift-Funktion deaktiviert, um das Überspringen von Werbung zu verhindern. Bei einigen Geräten ist die Möglichkeit der Aufnahme blockiert oder die Wiedergabe aufgenommener Sendungen zeitlich limitiert. Nach diesem Konzept ist die Nutzung von HD+ Kanälen auf dem PC ausgeschlossen.
Mit der passenden Hardware und den richtigen Treibern funktioniert der Einsatz jedoch auch auf dem PC – und zwar ohne die genannten lästige Einschränkungen. Dabei nutzt man eine ganz legale HD+-Smartcard und zahlt für den Empfang der HD- Kanäle. Allerdings verstößt ein Einsatz der Smartcard in nicht zugelassenen Geräten gegen die AGB der Betreibergesellschaft, ist also in Deutschland nicht gestattet.

Einen Artikel bezüglich dieses Experimentes findet sich hier.
Welche Hardware ist für diesen Test eingesetzt worden?

  • Eine DBV-S Karte (wie erwähnt zum Beispiel die Cine S2).
  • Eine HD+ Karte. Wichtig ist, dass man eine weiße (HD01) oder schwarze (HD02) Karte einsetzt (bspw. bei ebay käuflich zu erwerben).
  • Diese HD+ Karte muss aufgeladen sein, Kosten ~50€/ Jahr, erhältlich entweder online oder über den nächstgelegenen Media Markt des Vertrauens (nur den Freischaltpin kaufen, keine ganze Karte).
  • Die Karte muss aktiviert sein, dies geht nicht vom PC aus, muss also vorher einmalig in einem HD+ Receiver aktiviert worden sein.
  • Ein CI- Modul wie zum Beispiel das Flex- CI Modul von DD.
  • Ein CAM, welches die HD+ Karte dann aufnimmt, wie zum Beispiel das AlphaCrypt Light.

Software

Als Multimediasoftware für unseren HTPC kann ich die folgenden Systeme empfehlen:

  • Microsoft Windows 7, als Home Premium, Professional, Ultimate und Enterprise enthalten die weiterentwickelte Version des Windows Media Center. (Ab Windows 8 ist das Medicenter nur kostenpflichtig zu erhalten. Update: In Windows 10 ist das Mediacenter nicht mehr enthalten!)
    • Das Windows Media  Center ist leicht zu konfigurieren, bietet eine übersichtliche und logische Bedienoberfläche, lässt sich mit Plugins erweitern (welche allerdings für DVD- und BlueRay- Wiedergabe kostenpflichtig sind) und bringt somit alles mit, was wir für die Darstellung von Fernsehen, Filmen, Bildern oder Musik über die Sourroundanlage und den Fernseher benötigen.
    • Ältere Versionen des Windows Media Centers (XP oder Vista) erhalten wichtige Einschränkungen, so ist die Wiedergabe von HD-TV und die Verwaltung von mehreren TV- Karten nicht möglich (ein Programm schauen und ein zweites aufnehmen ist gleichzeitig dann nicht drin)!
    • Was das Streamen über das Netzwerk angeht kann Windows Media Center allerdings nur mit speziellen "Extendern" zusammenarbeiten, welche sich derzeit auf die XBox beschränken. Für den, der eine XBox eh schon im Schlafzimmer stehen hat, wäre es also kein Problem.
    • Zur Fernbedienung von Unterwegs oder per mobiler APP gibt es das Zusatzprogramm "Remote Potato"
    • Mit Windows 7 (ab Home Premium) kann man aber getrost zunächst mit dieser Software anfangen, denn andere Programme lassen sich später problemlos nachinstallieren. So zum Beispiel das kostenlose...
       
  • von joostzilla / Team Maya (http://www.team-mediaportal.com/) [GPL (http://www.gnu.org/licenses/gpl.html)], via Wikimedia CommonsMedia Portal (läuft unter Windows, kostenfrei)
    • Das Media Partal ist nicht ganz so intuitiv zu konfigurieren wie das Windows Media Center, aber es gibt eine deutschprachige Webseite und eine gut verständliche Anleitung auf englisch und auch eine in Deutsch.
    • Die Bedienoberfläche ist ebenfalls optisch sehr ansprechend gestaltet und intuitiv bedienbar (und je nach Geschmack auch durch Skins an den persönlichen Geschmack anpassbar).
    • Es bietet von Haus aus eine Menge echt cooler Funktionen, welche im Windows Media Center fehlen (u.a.):
    • MediaPortal such automatisch nach Filminformationen, Filmpostern, DVD-Covern und ausführlichen Beschreibungen der Schauspieler. Somit können wir uns eine übersichtliche, informative Videothek anlegen.
    • Läd bei der Musikwiedergabe Bilder des Künstlers oder weitergehende Informationen, wie Album- Cover oder Fanart- Hintergründe.
    • Braucht wenig Systemressourcen
    • Arbeitet nach einem Server- Client Prinzip (ein Server stellt einen Dienst bereit, auf die ein Client dann zugreifen kann) und ist somit ideal geeignet um alle Inhalte und Funktionen über das Netzwerk an andere Rechner zu übertragen (d.h. keine Einschränkungen der "Extender")
    • Bringt eine mobile Android APP (Apple hier) mit, mit der wir das Programm komplett vom Handy fernbedienen und sogar Aufnahmen von Unterwegs programmieren können (bzw. komplett auf alle Funktionen zugreifen können).
       
  • DVB Viewer (Kostenlose Demo, die Pro- Version kostet einmalig 20€, welche absolut gut invenstiert sind!)
    • Problemlose Installation und einfache, nahezu intuitive Bedienung.
    • Es werden nicht nur alle grundlegenden Funktionen, die für den digitalen Empfang von Radio und TV notwendig sind angeboten, sondern noch vieles mehr. Eine komplett skinfähige Oberfläche erlaubt die bequeme Steuerung des Programmes. Der Empfang von Zusatzdiensten wie Videotext, HbbTV, MHEG-5 ist ebenso möglich, wie die Aufnahmeprogrammierung über einen elektronischen Programmführer. Die parallele Nutzung von mehreren Empfängern ist eines der Kernkompetenzen.
    • Natürlich ist Alles auch per Fernbedienung steuerbar, die Tastenbelegung ist frei definierbar
    • Man kann den DVB Viewer nicht nur zur TV Wiedergabe auf dem jeweiligen Rechner nutzten, sondern ihn auch hervorragend als Server nutzen um TV- Inhalte ins Intranet zu streamen. Eine ausfühliche Anleitung zu dieser Funkton findet sich hier.
    • Auch werden alle gängigen und die o.g. TV Karten unterstützt.
    • Ebenfalls möglich ist die Wiedergabe und Aufnahme  von HD Kanälen wie hier beschrieben.
    • Die Software beherrscht zudem bereits Ultra HD TV.
    • Hier findest Du die Übersicht über die Funktionen.

 


Weiterführende Literatur:

  • Silberspieler, Wohnzimmer-PC mit Kombiprozessor. Der HTPC Llano von Memo Software passt dank kompakter Abmessungen ins Hi-Fi-Rack und spielt Blu-ray-Filme ab. (c't, 24/2011)
  • In der c't, 6/2013 gibt es den Artikel "Kleine Unterhalter", Minicomputer mit Blu-ray-Disc-Laufwerken (Ein Wohnzimmer-PC lässt sich sehr flexibel ausstatten und bietet Funktionen, die selbst modernste Unterhaltungselektronik alt aussehen lassen – vor allem beim Webzugriff. Kompakte Rechner passen unauffällig neben Stereo-Anlage oder TV-Gerät)
  • Fernsehen am Linux-PC (c't spezial, 2/2012)

Für den Zugriff auf unseren HTPC vom Internet aus benötigen wir noch weitere Einstellungen. Ohne diese ist es nicht möglich Fersehsendungen über die mobile APP zur Aufnahme zu programmieren. So schwer ist das aber nicht, wie dieser Artikel zeigt.

Tags: Netzwerk Multimedia Streaming Fernsehen UPNP Server IPTV HTPC MediaCenter HD+ DVB Viewer, Media Portal,

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